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5 Tipps für bessere Präsentationen

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Gute Präsentationen sind kein Hexenwerk, sondern vielmehr eine Frage der richtigen Vorbereitung. Sind Sie immer nervös vor einer Präsentation? Oder wundern Sie sich vielleicht über die mangelnde Aufmerksamkeit bei Ihren Zuhörern? Dann helfen Ihnen die folgenden Tipps dabei, spannende Präsentationen gelassen zu halten.

Setzen Sie sich Ziele und informieren Sie sich gut über die Zielgruppe

Präsentationen verfolgen immer ein Ziel und sind kein Selbstzweck. Überlegen Sie sich also vorher genau, was Sie mit Ihrer Präsentation erreichen möchten. Mögliche Ziele sind:

  • Informieren
  • Imageaufbau
  • Überzeugen
  • Verkaufen
  • Entscheidungsfindung

Machen Sie sich auch bewusst, wie weit Sie bereit sind, bei einem Kompromiss zu gehen. Denken Sie darüber nach, welche Aufgaben möglicherweise nach der Präsentation zu verteilen sind und wie die Präsentation Ihr Verhältnis zu den Zuhörern beeinflusst.

Damit Sie Ihre Ziele erreichen können, ist es wichtig, Ihr Publikum genau zu kennen. Informieren Sie sich durch Kontakte, berufliche Netzwerke oder den Veranstalter über die Teilnehmer Ihrer Präsentation.

  • Welche Personen werden Ihre Präsentation hören?
  • Welche Erfahrungen und Kompetenzen bringen Sie mit?
  • Welche unterschiedlichen Positionen nehmen Sie in der Hierarchie des Unternehmens ein?
  • Wer trifft die Entscheidungen unter den Teilnehmern?
  • Gibt es eventuell Interessenkonflikte mit Ihrem Vorhaben?

Je besser Sie Ihre Zuhörer kennen, desto passgenauer können Sie auf Ihr Ziel hinarbeiten und mögliche Lösungen für Konflikte oder Einwände vorbereiten.

Bauen Sie einen Spannungsbogen auf

Sie erhalten die ungeteilte Aufmerksamkeit von Ihren Zuhörern nur, wenn sie einen Nutzen erkennen. Wie bei einer guten Geschichte gilt es auch bei einer Präsentation, einen Spannungsbogen aufzubauen. Geben Sie Ihrem Publikum einen Ausblick auf den Höhepunkt, ohne zu viel zu verraten. Dann wissen Sie und Ihre Zuhörer, worauf Sie mit Ihrer Präsentation hinarbeiten. In der Vorbereitung hilft Ihnen der Höhepunkt, ein logisches Gerüst für Ihren Vortrag zu erstellen. So wissen Sie, in welcher Reihenfolge Sie Ihre Argumentation am besten aufbauen. Wenn Sie eine längere Präsentation halten, ist es gut, wenn Sie eine schriftliche Agenda verteilen, die sich jeder je nach Belieben anschauen kann. Formulieren Sie dabei nicht einfach nur die einzelnen Inhaltspunkte, sondern spannende Überschriften, die einen Nutzen für die Teilnehmer in Aussicht stellen.

Üben Sie Ihre Präsentation mehrmals

Nicht umsonst heißt es: Übung macht den Meister. Wenn Sie sich auf eine Präsentation vorbereiten, denken Sie nicht nur kurz darüber nach, was Sie zu welcher PowerPoint-Folie erzählen möchten. Sprechen Sie die Präsentation mehrmals laut durch und setzen Sie dabei Gestik und Mimik an den entsprechenden Stellen ein. Dadurch prägen Sie sich den Text gut ein, wodurch Sie freier sprechen. Ihnen fallen eventuelle inhaltliche Fehler oder ungünstige Formulierungen auf und Sie wissen, wie viel Zeit Sie tatsächlich für die Präsentation benötigen.

Auch wenn Sie geübt sind, wiederholen Sie die Präsentation vorher noch mehrmals. Sonst laufen Sie Gefahr, dass Ihr Vortrag emotionslos und langweilig wirkt. Vielleicht erinnern Sie sich auch noch an ältere Lehrer, die Ihren Unterrichtsstoff nach Jahren einfach nur noch heruntergeleiert haben und sich über die fehlende Aufmerksamkeit ihrer Schüler beschwert haben. Versetzen Sie sich deshalb als geübter Präsentator immer wieder in die Situation, in der Sie den Vortrag zum ersten Mal gehalten haben. Machen Sie es sich zum Ziel, Ihr Publikum genauso wieder zu begeistern.

Bleiben Sie ruhig und gelassen

Das mehrmalige Wiederholen der Präsentation in der Vorbereitung hilft Ihnen auch gegen Nervosität. Je erfahrener und geübter Sie sind, desto weniger Angst haben Sie vor einem Auftritt vor Publikum. Diese raubt Ihnen nur Energie und blockiert Sie im Denken. Wenn Sie unter starkem Lampenfieber leiden, beginnen Sie damit, bei anderen Vorträgen Fragen aus dem Publikum zu stellen. So können Sie sich langsam mit der Aufmerksamkeit einer größeren Menschenmenge vertraut machen. Wenn Sie eine Präsentation beginnen, versuchen Sie, bewusst langsam tief in den Bauch zu atmen, damit Sie ruhiger werden. Eine Bauchatmung entspannt und verbraucht weniger Energie als die Brustatmung.

Wenn Sie eine gewisse Gelassenheit erreicht haben, ist es wichtig, dass Sie bei Ihrer Präsentation für Spannung und Spaß sorgen. Das sichert Ihnen die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer, die sich wahrscheinlich noch lange an Ihre Inhalte erinnern können. Nutzen Sie Humor, Geschichten, Provokationen, kurze Filme oder Akustisches, um Ihre Aussagen zu verstärken und die Sinne der Zuhörer anzusprechen.

Suggestionen helfen bei Hemmungen

Das Üben der Präsentation hilft gegen Nervosität. Trotzdem kann es vorkommen, dass Sie im entscheidenden Moment doch Hemmungen haben, Ihre Gestik und Mimik wie geübt einzusetzen und schnell durch die Präsentation hasten. Die Folge: gelangweilte Zuhörer. Wem das schon einmal passiert ist, dem hilft Suggestion, die später wirksam wird. Versetzen Sie sich vorbereitend in den Zustand, den Sie abrufen möchten. Stellen Sie sich also in allen Einzelheiten vor, wie Sie vor dem Publikum stehen und frei und sicher präsentieren. Setzen Sie bei diesem Hochgefühl mental einen Anker, indem Sie einen bestimmten Satz oder eine Handhaltung damit verknüpfen. Wenn Sie dann die nächste Präsentation halten, aktivieren Sie Ihren Anker und damit das gespeicherte Hochgefühl.

Vorbereitung ist also auch bei Präsentationen alles – das gilt auch für erfahrene Redner. Wenn Sie Ihren Vortrag spannend aufbauen und ruhig und abwechslungsreich präsentieren, ist Ihnen zukünftig die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer gewiss.



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